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Effizientes Lernen - eine Abenteuerreise der etwas anderen Art

Lernen verändern – zwei kurze Wörter, welche meine Vision auf den Punkt bringen.

 

Aber was bedeutet das denn genau? Kurz und knapp auf den Punkt gebracht ist ja schön und gut, aber was heißt das im Klartext? Um das für Dich (be)greifbar zu machen, möchte ich Dich mit auf eine Reise durch mein Lerncoaching nehmen. Schnapp´ Dir gerne noch eine Tasse Kaffee oder Tee und auf geht´s. Leinen los und Schiff ahoi! Unser Kompass zeigt heute in Richtung „effizientes Lernen“, denn das ist unser Ziel in den kommenden Monaten.

Kompass: Setze in Deinem Kopf keine Grenzen durch Auswendiglernen!

Was genau heißt denn „effizient“. Der Duden definiert dies als „wirksam und wirtschaftlich“. Kurz und knapp, das gefällt mir. Mit anderen Worten beschreibt „effizientes Lernen“ demnach ein Min-Max-Prinzip. Ich stecke oben relativ wenig hinein, dafür, dass ich verhältnismäßig viel herausbekomme – klasse!

Wenn Du Dich auf meiner Webseite und auf meinem Blog bereits genauer umgesehen hast, hast Du sicher festgestellt, dass ich kein Freund vom klassischen Auswendiglernen bin. Warum? Weil – rein wissenschaftlich betrachtet – so viel effizientere Methoden bekannt, erforscht und auch anwendbar sind! Auswendiglernen ist wie Fahren mit angezogener Handbremse oder in unserem Fall mit schleifendem Anker. An dieser Stelle machen wir eine Kehrtwende. Weg vom Auswendiglernen, hin zum effizienten Lernen. Setzt die Segel und los geht´s!

Etappenziele

So eine lange Reise will gut geplant sein. Daher aufgepasst, ich stelle Dir hier unsere Etappenziele vor:

 

1. Etappe: Effizient Lernen mit Lerncoaching: Was ist denn nun der Unterschied zur klassischen Nachhilfe?

 

2. Etappe: Motivation – wohl eine der wichtigsten Voraussetzungen für effizientes Lernen

2.1.       Storytelling: Ob mit Comics oder Märchen – Auswendiglernen Geschichte sein lassen 2.2.       Gamification: spielend leicht lernen – im wahrsten Sinne des Wortes

2.3.       Token-System: unterstütztes Lernen mit System

 

3. Etappe: Meine Steckenpferde beim effizienten Lernen

Vorhilfe statt Nachhilfe

Ganzheitlichkeit & Individualität

Visualisierung

 

4. Etappe: Lernmethoden 

Landkarte mit Etappenzielen

Wie lange wir dafür brauchen? „Schauen wir mal, dann seh´n wir schon.“ – hätte meine Oma jetzt gesagt. Wer schon einmal mit mir zusammengearbeitet hat weiß, dass ich kein Freund von festgesetzten Zeitvorgaben bin. Warum soll ich mich an einen Zeitplan halten, wenn ich doch mein Ziel fest im Blick habe? Damit nehme ich mir doch nur die Möglichkeit, schneller zu sein 😉 Feste Ziele ja, feste Zeiten nein. Besonders bei solchen Etappen kann ich mich doch ganz klischeehaft auf den Standpunkt stellen: Der Weg ist das Ziel. Schlau, gell?

Kleiner Fun-Fact am Rande: Gerade als ich diesen Ziel-nicht-Zeit-Abschnitt geschrieben hatte, sprang die Uhr meines Laptops von 02:59 Uhr auf 02:00 Uhr. Tippfehler? Nein, Zeitumstellung. Und so freue ich mich, dass ich nun die Möglichkeit hatte, eine Stunde früher fertig zu sein 😉 Da sieht man mal wie es sich lohnen kann auf ein Ziel hinzuarbeiten, ohne die Stunden zu zählen.

1. Etappe: Effizient Lernen mit Lerncoaching: Was ist denn nun der Unterschied zur klassischen Nachhilfe?

Hast Du schonmal darüber nachgedacht was die Grundidee von klassischer Nachhilfe ist? Nein? Dann lass´ uns hoch zum Krähennest klettern, um einen Überblick über die Tabuthemen Nachhilfe und nach Hilfe fragen zu bekommen.

 

Kinder sind neugierig und gehen mit Lernfreude an Neues heran. Ich frage mich, ob Nachhilfe der Königsweg zu guten Noten ist. Schau´ mal durch mein Lerncoaching-Fernrohr und Du erfährst warum es mir so wichtig ist, Nach-hilfe durch Lerncoaching zur Vor-hilfe werden zu lassen.

Matrose im Kraehennest

2. Etappe: Motivation – wohl eine der wichtigsten Voraussetzungen für effizientes Lernen

„Ich hab´ aber gerade keine Lust!“ Na, kommt Dir der Satz von Deinem:r Junior:in bekannt vor? Motivation heißt Dranbleiben für mein Ziel. Dafür muss man auch mal die Zähne zusammenbeißen. Wie meine Oma gesagt hätte: „Von nüscht kommt nüscht.“

 

Im Schüler:innenleben gibt es aber nun mal Momente, in denen nüscht mehr geht. Sei es die allseits bekannte Pubertät oder eine Phase der Überforderung. Typisch hierfür ist der Beginn in der 5. Klasse. So viele neue Eindrücke und die Eingewöhnung in den neuen Alltag. Dazu kommt noch ein Berg von Hausaufgaben nach einem langen Schultag und nüscht geht mehr - rien ne va plus.

 

Ein neuer Alltag mit neuen Herausforderungen. Die bisherigen Routinen müssen über Bord geschmissen werden und die Motivation bleibt auch auf der Strecke. Dein Kind und Du brauchen erstmal Zeit zum Ankommen. In einem Zeitmanagementseminar im Sommer habe ich gelernt, dass es 66 Tage braucht, bis eine neue Routine entsteht.

 

Nehmt euch die Zeit die ihr braucht und streckt den neuen Herausforderungen auch einfach mal die Zunge raus. Ich zeige Dir, wie Du und Dein Kind gut durch diese Zeiten kommen, ohne Schiffbruch zu erleiden. Mit einigen Tricks und Kniffen zu Lernroutinen, Zeitmanagement und Lernen im Alltag, bringst Du die Motivation Deines Kindes ordentlich auf Trab und alles ist wieder im Lot. Dranbleiben und das Ziel im Blick haben, das ist doch das kleine Seemanns Einmaleins.

Kinder müssen lernen, neue Herausforderungen gelassen zu nehmen und ihnen auch mal die Zunge rauszustrecken, um sie mit Freude zu meistern. - Schlaumeierin

2.1. Storytelling: Ob mit Comics oder Märchen – Auswendiglernen Geschichte sein lassen

Unser Kompass zeigt heute in Richtung „effizientes Lernen“, Kompass, Fernrohr und Anker, was soll das? Eigentlich bist Du hier doch reingestolpert um etwas über effizientes Lernen zu lesen. Und ich kann Dir sagen, Du bist mittendrin! Auswendiglernen war gestern, schlaue Menschen lernen mit Storytelling.

 

Besonders für Kinder funktioniert diese Methode sehr gut und motiviert einfach ungemein. Geschichten sind Kindern bekannte Strukturen und können teils komplexe Zusammenhänge begreifbar machen. Greifbar wird das Gelernte auch für das Gehirn. Denn durch eine Geschichte als Basis, kann sich das Gehirn an einer bekannten Reihenfolge entlanghangeln und es wird weniger vergessen.

 

Du hast sicher schon gemerkt, dass mir Lernfreude sehr wichtig ist. Stell´ Dir mal vor, ich hätte diesen Text mit unverständlichen Fachbegriffen vollgestopft - oh ja, das kann ich auch, nach so einem langen Studium an der mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultät. Nein, ich möchte Dir auf eine fluffige Art die Teilbereiche des "effizienten Lernens" schmackhaft machen.

 

Ist mir das gelungen oder bist Du vor lauter Schifffahrt (ein Wort mit 3 f 😊) nun seekrank? Du kannst mir gerne in den Kommentaren ein Feedback dalassen, ich freue mich über Verbesserungsvorschläge – konstruktive Kritik, wie das so schön heißt.

 

Wenn Du nun Dein Kind mit Geschichten im Lernalltag verzaubern möchtest, dann tauche hier noch tiefer ein.

Geschichtenbuch

2.2. Gamification: spielend leicht lernen – im wahrsten Sinne des Wortes

Gerade habe ich über Lernfreude gesprochen. Was bringt bei Kindern wohl mehr Freude und Spaß ins Lernen als Spielen?

 

Vor der Schule war spielerisches Lernen eine Selbstverständlichkeit. Jede Mama, jeder Papa weiß, wie wichtig Spielen für die Entwicklung ist: Egal ob für die Motorik, die Wahrnehmung oder schlicht und einfach die Entwicklung der Synapsen.

 

In der Schule kommt leider oft ein Punkt, an dem der Spaß vorbei ist. Dein Kind muss lernen, Punkt. Schauen wir uns einmal den üblichen Klischee-Lernalltag eines Kindes an. Morgens sitzt das Schulkind an seinem Platz im Klassenzimmer und hört aufmerksam dem Lehrer zu. Zwar gibt es die ein oder andere Lerneinheit in der Gruppe, jedoch ist und bleibt der Frontalunterricht die meistgenutzte Lehrform.

 

Nachmittags sitzt das Kind zu Hause am Schreibtisch oder Küchentisch, erledigt seine Hausaufgaben und büffelt Vokabeln für den anstehenden Englischtest. Und das nicht spielerisch, sondern meist auf klassischem Wege – Auswendiglernen. Du erinnerst Dich, das war die Sache mit der angezogenen Handbremse. Gespielt wird dann erst wieder in der Freizeit.

 

Mein Ziel ist es, dieses Konstrukt mit Hilfe von Lernfreude aufzubrechen. Mit Freude und Spaß zu lernen - und zu lehren - will gelernt sein. Gamification ist dafür ein guter Anfang. Gamification beschreibt den Nutzen von Spielen in einem eher ernsten, nicht spielüblichen Kontext. Geht in der Praxis nicht? Geht doch! Ich zeig´s dir.

 

Classcraft ist ein sehr ausgeklügeltes Beispiel für Gamification. Schau mal hier vorbei.

2.3. Token-System: unterstütztes Lernen mit System

Einer meiner wohl längsten Bewohner meiner virtuellen Lernmethoden-Schatzkiste. Sollte meine ehemalige Psychologielehrerin vom Gymnasium das lesen, ganz liebe Grüße an dieser Stelle. Sie erinnert sich sicher daran, dass das Token-System zu Abizeiten mein Passpartou, ein absolutes Allroundtalent war.

 

Völlig gleich um welche psychologische oder pädagogische Problemstellung es sich handelte, ich fand immer einen Weg es mit meinem heißgeliebten Token-System zu lösen. Heute bin ich immer noch begeistert davon, setze es aber nicht mehr als „Mädchen für alles“ ein.

 

Was es mit diesen Tokens nun auf sich hat? Das System kommt aus dem Bereich der operanten Konditionierung. Die operante Konditionierung ist der Gegenspieler zur klassischen Konditionierung. Diese kennst Du bestimmt. Das war die Geschichte mit der Glocke und dem sabbernden Hund. Ziel dieser operanten Konditionierung ist es, ein erwünschtes Verhalten zu verstärken. Wird das erwünschte Verhalten gezeigt, gibt es als Belohnung ein Token.

 

Bei kleinen Matrosen kann das beispielsweise ein Kompassstempel ins Stempelheft für eine gemachte Schulaufgabe sein. Hat das Kind die zuvor vereinbarte Anzahl von Stempeln gesammelt, kann es diese gegen eine höherwertige Belohnung eintauschen. Nun kennst Du das grobe Grundgerüst. Bei uns Großen funktioniert das auch, zum Beispiel mit Treuepunkten im Supermarkt.

 

Möchtest Du darüber hinaus noch wissen was intermittierende Verstärkung ist und wie das zusammenhängt? Dann lass uns hier gemeinsam von Bord hüpfen und ich zeige Dir, wie Du das Gesamtpaket praktisch anwenden kannst. Mein Lieblingsbeispiel ist da ja wieder, wie sich Kinder mit Hilfe von Tokens Faulitage verdienen können.


Kaffe-Pause

Kaffee-Pause! Mir ist wichtig, dass Du von unserer Reise hier etwas mitnimmst und im Kopf behältst. Was ist dafür wichtig? Richtig! Pausen. Also hol´ Dir gerne noch einen Kaffee, ich werfe schnell den Anker aus. Alternativ zum Kaffee funktionieren auch 5 Hampelmänner und dreimal im Kreis drehen. Das mache ich mit meinen Schüler:innen im Einzelcoaching auch öfters. Dein Vorteil, es sieht keiner 😉  


3. Etappe: Meine Steckenpferde beim effizienten Lernen

  Vorhilfe statt Nachhilfe

  Ganzheitlichkeit & Individualität

  Storytelling & Visualisierung

Das ist, wofür ich als Schlaumeierin stehe.

 

Ich habe nach dem Abi und während des Studiums immer Nachhilfe gegeben. Irgendwann habe ich gemerkt, dass mir das stinkt. Hilfe geben, wenn das Problem schon so groß ist. Mein Ziel heute ist es, Lernen zu verändern. Dabei schaue ich mit meiner Schlaumeierin-Brille auf das "wie" lernen statt auf das "was" lernen.

 

Ich bin der Überzeugung, dass es für jedes Kind einen individuellen Lernweg zu entdecken gibt. Mit meinem Lerncoaching möchte ich Dir und Deinem Kind helfen, BEVOR die Probleme entstehen. Damit ihr entspannt und mit Lernfreude die Schulzeit meistert. Dafür möchte ich Dich als Mutter oder Vater mit ins Boot holen. Das Ziel von Spaß und Effizienz beim Lernen und eine gute, vertrauensvolle Beziehung immer im Blick.

 

Ich bin Schlaumeierin mit Herzblut. Lernen verändern ist meine Vision!

Wenn Du noch mehr über mich als Schlaumeierin erfahren möchtest, dann komm´ mit in meine Kajüte. Dort darfst Du einen Blick hinter die Kulissen werfen.

Ich bin Annika, Schlaumeierin mit Herzblut. Lernen verändern ist meine Vision!

4. Etappe: Lernmethoden

Ich bin kein Freund vom Auswendiglernen – das weißt Du ja inzwischen. Warum? Das erfährst Du bei unserer vorerst letzten Etappe hier. Wenn Du meinen Beitrag zum Lernen mit Comics und anderen Geschichten gelesen hast, kennst Du meine Schwäche für die Wissenschaft.

 

Ich schaue gerne aus neuropsychologischer Sicht auf das Thema Lernen und schippere mit Dir hier eine Ehrenrunde durchs Gehirn. Keine Sorge, alles biologisch Komplizierte wird natürlich hübsch anschaulich visualisiert – was soll man nach der letzten Etappe auch anderes erwarten 😉

 

Als Schlaumeierin kenne ich sie natürlich alle: Von der einfachen ABC-Liste bis hin zu WOOP, vor mir ist keine effiziente Lernmethode sicher. 

Zeit für eine neue Reise

"Land in Sicht!" ruft unser Seemann aus dem Krähennest. Wir habe unser Ziel nun fast erreicht. Ich möchte Dich und Dein Kind motivieren, hier und jetzt einfach mal ins kalte Wasser zu springen. Ich bin davon überzeugt, dass es für jedes Kind einen individuellen Lernweg zu entdecken gibt. Probiert es doch mal aus. Setzt die Segel und erlebt euer ganz eigenes, persönliches Abenteuer.

 

Um es mit Ferdinand Magellans Worten zu sagen: "Wer an der Küste bleibt, kann keine neuen Ozeane entdecken.". Er musste es ja als bedeutender Seefahrer wissen. Schließlich haben wir es unter anderem ihm zu verdanken, dass wir heute wissen, dass die Erde keine Scheibe ist.

 

Wenn sich unsere Wege auf hoher See wieder kreuzen, dann kommt gerne auf mein Schiff und erzählt von euren Abenteuern.

 

Mast und Schotbruch

Deine Schlaumeierin

 

Erzähl mal: Welche Etappe inspiriert Dich für eure Reise?

Möchtest Du, dass Dein Kind lernt, mit Lernfreude und guten Techniken selbstständig zu lernen?

Dann schau´ mal beim Lernschlaule für Kids der 3. bis 6. Klasse vorbei :)

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